Die häufigsten Fragen zu
Flugschein & Eventflügen
Häufig gestellte Fragen
FAQ
Häufig gestellte Fragen
Wir haben für dich häufig gestellte Fragen zum Flugschein, zu den beiden Ausbildungsvarianten und auch zu unseren Erlebnisflügen zusammengestellt. Vielleicht ist deine Frage mit dabei, ansonsten scheue dich nicht uns zu kontaktieren. Los geht´s:
Es gibt ganz unterschiedliche Lizenzen, je nachdem was du an Fluggeräten fliegen möchtest. Die klassischen Flugzeuge, also die mit den Tragflächen, nennt man Dreiachsgesteuerte Flugzeuge, da man sie um drei Achsen (Längs-, Quer- und Hochachse) steuern kann. Die Ansteuerung erfolgt aerodynamisch, also mit Steuerflächen. In Deutschland gibt es folgende Dreiachs-Lizenzen: Ultraleicht ( 120 kg und 600 kg), Segelflugzeuge, Motorsegler, LAPL und PPL-A
Wir bilden Sportpiloten auf Ultraleichtflugzeugen (UL´s) aus. Man nennt die Lizenz auch UL-Lizenz (Dreiachs) oder auch SPL-UL. Das sind 1 bis 2 sitzige aerodynamisch gesteuerte Flugzeuge mit einem Abfluggewicht von bis zu 600 Kilogramm. Zudem bilden wir Piloten auch auf die Leichten Luftsportgeräten aus. Das sind besonders leichte Dreiachs-Fluggeräte mit einem Leergewicht bis maximal 120 kg. Es gibt sie bisher nur für einen Piloten, deshalb wirst du in dieser Ausbildung zunächst mit zweisitzigen Flugzeugen das Fliegen erlernen.
Leichte Luftsportgeräte sind sehr günstig im Unterhalt und brauchen keine Jahresnachprüfung durch einen Prüfer, du bist also selbst für die Lufttüchtigkeit verantwortlich.
Mit der Lizenz für die leichten Luftsportgeräte darfst du Dreiachs-Ultraleichtflugzeuge mit einem Leergewicht von bis zu 120 kg fliegen. Du benötigst dazu keine fliegerärztliche Tauglichkeitsuntersuchung, das sogenannte Medical. Auch der Übungsflug, den es bei anderen Lizenzen gibt, entfällt. Eine maximale Altersgrenze gibt es nicht.
Mit der 600kg-Lizenz, also die Lizenz für Luftsportgeräteführer Dreiachs, darfst du Dreiachs-Ultraleichtflugzeuge bis zu einem Maximalgewicht von bis zu 600kg fliegen. Die musst bei Ausbildungsbeginn mindestens 16 Jahre alt sein und eine fliegerärztliche Tauglichkeit haben (Das Medical Stufe 2 LAPL). Eine maximale Altersgrenze gibt es nicht.
Dreiachs-Ultraleichtflugzeuge sind richtige Flugzeuge mit Tragflächen unterschiedlichster Bauart. Vor einigen Jahrzehnten noch als Drahtgestelle abgestempelt, sind heutige UL´s anderen Flächenflugzeugen in Bauart, Sicherheit und Geschwindigkeit zum Teil sogar überlegen.
Na klar, erst im Jahre 2022 umrundete Mack Rutherford im Alter von nur 17 Jahren in einem Ultraleichtflugzeug die Welt. Natürlich gehört einiges an Vorbereitungen, Zeit und Mut dazu. Aber, es zeigten in der Vergangenheit schon viele Piloten, dass solche Abenteuer auch mit kleinen Flugzeugen machbar sind.
Wir haben für dich unten auf den Seiten für die Lizenz bis 600kg und für die Lizenz für 120kg den Ablauf der einzelnen Ausbildungsmöglichkeiten zusammengestellt.
Das hängt von mehreren Faktoren ab. Das sind zum Beispiel deine verfügbare Zeit, aber auch dein Verständnis für die Umsetzung der Lernziele usw. Im Durchschnitt benötigt ein Flugschüler in etwa 10 Monate für die gesamte Ausbildung. Es geht aber auch wesentlich schneller. Unser schnellster „Fußgänger“, also Flugschüler ohne vorherige Flugerfahrung hat seine Ausbildung in nur vier Wochen gemeistert.
Im Durchschnitt sind das 10 Monate, in der Vergangenheit hatten wir aber auch Flugschüler, die für die gesamte Ausbildung nur vier Wochen benötigt haben.
Du kannst das ganze Jahr über mit der Ausbildung beginnen. Wir empfehlen mit der Theorie- und Praxisausbildung gleichzeitig zu starten.
Vorab musst du nichts kaufen. Wir versuchen für dich die Kosten für Ausbildungsmaterial so gering wie möglich zu halten. Du wirst mit einer sehr kleinen Investition auskommen.
Am Anfang der Ausbildung brauchst du es noch nicht unbedingt, es empfiehlt sich jedoch ein eigenes zu besitzen.
Einen Führerschein benötigst du nicht, einen Nachweis zur erfolgreichen Teilnahme an einem Erste-Hilfe-Kurs musst du dann allerdings trotzdem nachweisen. Auf den Flugplatz kommst du bei uns tatsächlich ganz gut mit der Regionalbahn von Berlin aus. Am Bahnhof haben wir meist ein Fahrrad. Mit ihm bist du in ca. 15 Minuten am Platz.
Du hast insgesamt 5 Jahre Zeit deine Ausbildung zu beenden. Zwei Jahre für die Theorie und weitere drei Jahre für die Praxis. So lange wirst du aber hoffentlich nicht brauchen.
Das hängt von den Stunden ab, die du für die gesamte Ausbildung benötigst. Eine Kostenübersicht der einzelnen Lizenzen findest du auf den Ausbildungsseiten hier für die Lizenz bis 600kg und hier für die Leichten Luftsportgeräte.
Du musst in zwei Jahren 12 Flugstunden nachweisen und zusätzlich einen mindestens einstündigen Übungsflug mit einem Fluglehrer machen. Ohne eigenes Flugzeug musst du die Charter- und Lehrerkosten dafür einberechnen. Du musst bei der Lizenz bis 600kg auch regelmäßig zur fliegerärztlichen Tauglichkeitsuntersuchung.
Die Theoretische Ausbildung bezahlst du bei Ausbildungsbeginn. Praxisflugstunden musst du erst bezahlen, wenn sie tatsächlich anfallen. Du erhältst eine monatliche Übersicht, mit der du die volle Kostenkontrolle hast. Du musst bei uns also nicht gleich zu Beginn die vollen Ausbildungskosten bezahlen.
Die Kosten für den Kompaktkurs müssen spätestens 2 Wochen vor Beginn des Kurses bezahlt sein. Dabei zahlst du nur die Kosten für den theoretischen Teil, wie hoch sie sind, ist im Ausbildungsvertrag ausgewiesen.
Wir müssten lügen wenn wir sagen, dass das Fliegen mit Sportflugzeugen spottbillig ist. Jedoch welches tolle Hobby ist nicht kostenintensiver, wenn man es richtig betreibt? Du kannst dir selbst die Flugstunden auch in Minuten Spaß umrechnen und so für dich selbst abwägen, für welche Dinge du normalerweise Geld ausgibst die weniger Spaß machen. Um im Training zu bleiben, solltest du im Monat aber schon um die 100-150 Euro übrig haben.
Eine Grundgebühr gibt es nicht, du musst jedoch bei Ausbildungsbeginn die Kosten für die theoretische Ausbildung bezahlen.
Wir bieten die geforderten 60 Theorieeinheiten als Fernlehrgang mit entsprechender Software an. Trotzdem möchten wir dich vor der Prüfung zusätzlich noch in der Flugschule sehen, damit du auch wirklich gut vorbereitet bist.
Ja, du kannst jederzeit zum Nahunterricht wechseln, wir wollen das du voran kommst beim Lernen und geben dir auf Wunsch auch Einzelunterricht.
Ja, wir bieten einmal im Jahr einen Intensivkurs Theorie und auch einen Intensivkurs Praxis an. Ansonsten gibt es Wochenendkurse und auch Kurse unterhalb der Woche nach Absprache mit unseren Flugschülern.
An der Ausbildung sind nur ausgebildete und erfahrene Fluglehrer beteiligt.
Du musst insgesamt 60 Unterrichtsstunden in folgenden Fächern lernen: Luftrecht & Flugfunk, Navigation, Meteorologie, Aerodynamik, Technik und pyrotechnische Einweisung, Verhalten in besonderen Fällen, Menschliches Leistungsvermögen und Kommunikation. Der Lernstoff ist schon recht umfangreich. Für einen flugbegeisterten Menschen mit ordentlich Interesse an der Fliegerei ist es aber dann doch gar nicht so viel. Versuche auf keinen Fall alles gleichzeitig können zu wollen.
Die theoretische Prüfung findet bei einem Prüfungsrat statt, entweder kommt er zu uns in die Flugschule oder du fährst zum Prüfer hin. Er überreicht dir einen Fragebogen mit je 40 Prüfungsfragen zu den sieben Fächern, von denen du im Multiple Chose Verfahren 75 Prozent richtig beantworten musst, um die Prüfung zu bestehen. Du hast dafür maximal dreieinhalb Stunden Zeit. Ab 2025 gibt es dann nur noch die Prüfung am PC. Sprich uns dazu einfach an.
Bei einem Prüfungsrat des Deutschen Aeroclubs e.V. Das kann auch ein von uns bestimmter Prüfer in der Nähe deines Wohnortes sein.
Du wirst bei der Lizenz bis 600kg mit dem Prüfungsrat neben dir eine von ihm vorher definierte Strecke abfliegen. Du bekommst im Vorfeld genug Zeit, dich gründlich vorzubereiten. Bei der Lizenz bis 120kg besteht die Prüfung aus 2 Teilen: Platzrundenflüge und Ziellandungen, sowie einem Überlandflug. Der Prüfer bleibt am Boden. Die praktische Prüfung hat in beiden Fällen eine Gesamtdauer von ca. 60 Minuten.
Ja! Das Gute dabei ist, dass eine erneute Theorieprüfung entfällt. Es müssen daher nur so viele Praxisstunden auf einem doppeltsitzigem Dreiachs-UL gemacht werden, bis alle Ausbildungsinhalte und die Mindeststundenanzahl von 30 Stunden inklusive 5 Solostunden und 40 Alleinlandungen erreicht werden. Im Anschluss gibt es die praktische Prüfung mit dem Prüfer.
Ganz klar zu nennen, die Kosten. Bei der praktischen Ausbildung entfallen die Mindeststunden. Wenn du schon nach kurzer Zeit sicher auf dem leichten Luftsportgerät fliegen kannst, steht der praktischen Prüfung nichts im Wege. Zudem sparst du dir die Kosten für den Fliegerarzt. Es wird vor, während und nach der Ausbildung keine medizinische Tauglichkeitsuntersuchung geben.
Wenn du deine Ausbildung in unserer Flugschule machst, profitierst du von der speziellen AIRMAN-Methode, das strukturierte und kontinuierliche Lernen im familiären Umfeld. Unser Ziel ist es, dir so sicher und effektiv wie möglich das Fliegen von Flugzeugen beizubringen.
Wir haben coole Aufkleber fürs Auto. Jeder Flugschüler darf sich nach bestandener Abschlussprüfung diesen an sein Auto kleben. Aber mal im Ernst: wir bekommen sehr positives Feedback von unseren Flugschülern, das bestätigt uns darin unsere Sache gut zu machen. Es macht uns stolz und motiviert uns immer wieder unser Bestes zu geben. Du kannst uns sehr gerne unverbindlich in einer Probeflugstunde testen, sprich uns dazu einfach an.
Hast du weitere Fragen zur Ausbildung? Ruf uns an oder schreibe uns eine E-Mail.